Buon giorno |
Ferien mit Wohngruppen des Bürgerspital Basel in der Toskana
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Zu Beginn des Jahres hatte ich den Auftrag, mit 11 Bewohnerinnen und Bewohner aus unterschiedlichen Wohnhäusern des Betreuten Wohnen eine Zeit zu überbrücken, in der die Werkstätten des Bürgerspitals in die neu erbauten Räumlichkeiten umziehen. Angesichts des bevorstehenden Frühlings lag es nahe, eine Ferienreise zu planen und da ein ehemaliger Mitarbeiter des Unternehmens sich eine Ferienanlage in der Toskana aufgebaut hat, war die Idee für das Ziel auch schnell gefunden. Der Weg führte uns konkret in die Toskana, genauer gesagt, in ein mittelalterliches Dorf namens “Sassofortino”. |
Die Gegend um Sassofortino nennt man auch die Maremma-Ebene, welche noch im letzten Jahrhundert die ärmste Gegend in Italien war.
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In den letzten Jahren setzt der Tourismusverband sehr stark auf den sanften Tourismus, so werden keine grossen Hotelbauten mit Eingriffen in die Landschaft gefördert. Typische Angebote sind Ferienwohnung, Camping oder Agrotourismus (im deutschen Sprachraum bekannt als Ferien auf dem Bauernhof, auch hat sich die italienische Schreibweise Agriturismo in Deutschland eingebürgert); hier gibt es vom einfachen Podere (ehemaliges Bauernhaus) bis zur Fattoria (Gutshaus) Angebote, die sich besonders für den Urlaub mit Kindern eignen. Die Strände der Maremma erhalten bei den jährlichen Prüfungen beste Noten hinsichtlich Wasserqualität und Sauberkeit. Allerdings ist das Preisniveau im Gegensatz zu anderen italienischen Küstenregionen sehr hoch. |
Während vieler unserer Ausflüge gelangten wir an wunderschöne Städtchen, welche phantasievoll in die Felsen hineingebaut sind. Unzählige schmale Treppchen, Brücken und Gassen durchwachsen die kleinen Städte und machen sie zu einer waren Augenweise. |
Die Toskana ist bekannt für eine grosse Artenvielfalt an Tieren, welche es bei uns in Deutschland längst nicht mehr zu sehen gibt, oder welche klimabedingt eben dort bessere Bedingungen finden. So konnten wir täglich ein Wiedehopf Paar beobachten, welches sich in den Korkeichen versteckte.
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Viele Häusern in den Städten haben keine gewöhnlichen Haustüren, wie wir sie kennen, sondern mehrere Häuser teilen sich ein grosses Holztor mit sehr schmucken und originellen Türklopfern. Hinter den Holztoren verbergen sich wunderschöne Innenhöfe. Die Vielfalt der Palmen hat mir sehr imponiert und schon allein das Vorhandensein solcher südlichen Gewächsen lassen in mir Feriengefühle aufkommen. |
Giardino dei Tarocchi |
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Kontaktadresse zum Ferientip |
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Update 01.10.2014 |